Ein Umzug erzeugt einiges an Aufwand. Für einen stressfreien Ablauf ist die Vorbereitung entscheidend. Neben dem Abbau von Möbelstücken sind weitere Arbeitsschritte notwendig. Es ist daher ratsam, bereits mehrere Wochen vor dem geplanten Wohnungswechsel mit der Planung und der notwendigen Vorbereitungen zu beginnen.

Hilfe für den Umzug organisieren
Das Gelingen eines solchen Vorhabens ist von der vorhandenen Unterstützung abhängig. Für einen reibungslosen Ablauf sollte rechtzeitig um Hilfe gefragt werden. Bekannte, Freunde und Familienmitglieder können somit selbst besser planen. Mit etwas Vorlauf erhöht sich außerdem die Chance, dass Unterstützung geleistet wird. Sind viele Möbel zu transportieren, dann sollte ein professionelles Unternehmen zusätzlich hinzugezogen werden. Auch in diesem Punkt gilt es frühzeitig aktiv zu werden. Lässt sich zwei bis drei Monate im Voraus planen, ist gewährleistet, dass ein Dienstleister gefunden wird. Das rechtzeitige Agieren sorgt ebenso dafür, dass Preise ohne Zeitdruck verglichen werden können.

Die Einteilung der Helfer vornehmen
Für einen störungsfreien Ablauf ist zudem die Einteilung der Helfer entscheidend. Es muss geregelt sein, wer beispielsweise Möbel transportiert. Sind die Aufgaben des Einzelnen abgesprochen, kann schneller gearbeitet werden. Ein Vorteil ist zusätzlich, dass jede Person anhand seiner Stärken eingesetzt wird. Auch dieser Umstand beschleunigt die anfallenden Arbeiten. Ratsam ist zugleich, dass in der alten und neuen Wohnung Helfer bereitstehen. Somit kann man unmittelbar nach dem Umzug mit dem Aufbau beginnen.

Urlaub beantragen
Bei einem Wechsel des Wohnortes sind viele Dinge zu tun. Deshalb gilt es, Urlaub für diesen Zeitraum zu beantragen. Neben dem eigentlichen Termin sollte an das Auspacken und Aufbauen gedacht werden. Ausreichend Zeit für Vor- und Nacharbeiten ist notwendig. Bei der Urlaubsplanung gilt es beim eigenen Arbeitgeber nach Sonderurlaub zu fragen. Viele Unternehmen bieten einige Extratage für ein Vorhaben.

Sich um Strom und Telefon kümmern
Die Organisation des Wechsels des Wohnortes ist ebenfalls wichtig. Es sollte sich frühzeitig um neue Strom- und Telefonanbieter an der neuen Wohnanschrift gekümmert werden. Dies bedeutet außerdem, dass Verträge für die ehemalige Wohnung zu kündigen sind. Um vorhandene Fristen einzuhalten, ist ein rechtzeitiges Agieren notwendig. Eine längere Vorlaufzeit verschafft zudem einen Puffer. Dadurch ist gewährleistet, dass beim Einzug in die neue Wohnung alles funktioniert.

Parkplätze und Absperrungen organisieren
Je nach Umfang des Umzugs kann es notwendig sein, vor dem Haus eine Absperrung zu haben. Diese kann für einen LKW oder für einen Transporter verwendet werden. Natürlich muss sich an der alten und an der neuen Wohnanschrift darum gekümmert werden. Zu den Vorbereitungen gehört deshalb der Gang zum Ordnungsamt. Dieses kann für abgesprochene Flächen temporäre Halteverbotszonen einrichten. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Fahrzeuge des Umzugsunternehmens einen Parkplatz finden. Um ein schnelles Verfahren zu ermöglichen, sind sehr genaue Angaben zu nennen. Neben dem geplanten Zeitrahmen ist die benötigte Fläche der Halteverbotszone wichtig.

Weitere Informationen zum Thema Umzug finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der H. E. Herbst GmbH & Co.

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