Im Vorfeld der Haushaltsauflösung durch beispielsweise Ihr Helferchen Entrümplung & Haushaltsauflösungen Hannover erstellt der Mieter oder sein Beauftragter eine ausführliche Checkliste. In diese nimmt er alle Möbel und mobilen Gegenstände auf, die er später behalten möchte. Dann folgen das zu entsorgende Mobiliar und Inventar. Genauso wichtig ist die fristgerechte Abmeldung. Die betreffenden Verträge können meistens kurzfristig beendet werden. Hierzu zählen der Telefonanbieter, die Stadtwerke und alle laufenden Versicherungen. Gegebenenfalls liegen noch Bestellungen von Versandhäusern vor, die zeitnah an den Anbieter zurückgeschickt werden müssen.

Das noch benötigte Inventar wird mit Papieren markiert und von einem Umzugsunternehmen abgeholt, die es an die gewünschte Adresse bringt. Zu entsorgende Möbel holt entweder ein gemeinnütziger Verband oder der Sperrmüll ab. Der Verband sieht die ihm angebotenen Artikel als Spenden an, benötigt jedoch nur wiederverwertbare Gegenstände. Der Sperrmüll muss einige Wochen zuvor angemeldet werden. Hierfür stellt der städtische Entsorger verschiedene Online-Formulare bereit, in die jedoch nur eine begrenzte Anzahl von Artikeln aufgenommen werden können.

Ein Lastwagen holt alle vorgesehenen Teile zu einem bestimmten Zeitpunkt ab. Als Alternativen kommen die örtlichen Verwertungshöfe infrage. Hier können die nicht mehr verwertbaren Güter kostengünstig entsorgt werden. Sie dürfen jedoch bei der Haushaltsauflösung nur einmal pro Tag angefahren werden. Im Durchschnitt verlangen die Gemeinden außerdem eine Gebühr. Das wertvolle Inventar wie seltene Schränke und Schreibtische kann einem Antiquitätenhändler angeboten werden. Größere Gegenstände sollte der Abnehmer vor Ort abholen. Kleine Elektroartikel kaufen auch Schnäppchenjäger aus dem Internet auf. Der nächste Altmetallhändler interessiert sich ebenfalls für jeden Gegenstand, der aus Metallen besteht. Hierzu zählen beispielsweise alte mechanische Schreibmaschinen, Computer und Monitore.

Sind alle Wohnräume, der Keller sowie der Dachboden geräumt, kommen verschiedene Handwerker zum Einsatz. Maler verschließen zuerst alle bestehenden Löcher, die durch das Aufhängen von Bildern entstehen. Dann streichen sie die Wände in einer neutralen Farbe. Ältere Bewohner nutzen die Böden oder sanitären Anlagen meistens ohne sie mittelfristig zu sanieren. Diese Aufgaben übernimmt ein Teppichbodenhandel, der seine versierten Mitarbeiter schickt. Um sich das kostengünstigste Angebot zu sichern, holt der Mieter zuvor einige verbindliche Kostenvoranschläge ein. Die Sanitäranlagen müssen hingegen meistens vom Vermieter oder Eigentümer ersetzt werden.

Hat der für die Räumung Verantwortliche keine Zeit oder die handwerkliche Befähigung, kann er einen professionellen Entrümplungsservice bestellen. Dieser beseitigt bei Bedarf noch vorhandenen Schimmel und sorgt für die pünktliche und besenreine Übergabe.
Einige Mieter verfügen bei der Haushaltsauflösung jeweils über ein älteres Kraftfahrzeug. Lohnt sich der Verkauf nicht mehr, kommt eine Schenkung an einen Fremden infrage. Diese ist billiger als eine kostenpflichtige Abholung oder Verschrottung.

Betrifft die Haushaltsauflösung eine Mietwohnung, muss der ehemalige Mieter oder jetzige Erbe die Mietkaution zurückfordern. Sie steht dem Verantwortlichen ab der besenreinen Übergabe zu. Hierbei vereinbart man am besten einen zeitnahen Termin. Zu diesem bringt der Vermieter alle Unterlagen mit. Die Übergabe des Schlüssels lässt sich der Mieter auf jeden Fall schriftlich bestätigen. Innerhalb der Wohnung können sich noch festeingebaute Gegenstände befinden, die der Mieter bezahlt. Diese kann der Eigentümer oder der Nachmieter gegen eine Abstandszahlung übernehmen.

Teilen